Donnerstag, 19. März 2009

Zufrieden am Arbeitsplatz - Lauter kleine Sensibelchen?

„Ich versuche jeden Morgen mit Tatendrang an die Arbeit zu gehen, aber es sind einfach die vielen störenden Kleinigkeiten, Zurückweisungen und Misserfolge, die dieses Engagement häufig bis Mittag völlig aufzehren lassen. Fehlende Anerkennung und mangelnde Entfaltungsmöglichkeiten sind die Punkte, die mich am meisten belasten.“ Dieser Forumbeitrag bringt es auf den Punkt.

Innerlich gekündigt, Dienst nach Vorschrift, Null-Bock, kein Engagement. Fühlbar mangelnde Zufriedenheit, nicht nur in Behörden. Nein, das bezieht sich nicht auf die junge Generation. Gemeint sind viele Mitarbeiter in unseren Betrieben, bis hinauf ins Management. Hier liegen Potentiale brach. Dabei wäre es so einfach, diese zu nutzen. Beispiele gibt es hierfür zuhauf.

Dass es sich um Menschen gänzlich ohne Antrieb handelt, stimmt nicht. Betrachtet man die bemerkenswerte Anzahl der sich engagierenden Bürger in karitativen Organisationen, in Vereinen usw. Ist unser Vereinswesen nur deshalb zu lebendig, weil die Mitglieder tagsüber keine Anerkennung für ihre Arbeit finden? Das müsste zu denken geben. Hier läuft etwas falsch, bleiben Chancen ungenutzt und werden Ressourcen fehlgeleitet.

Mehr darüber, wie man Arbeitszufriedenheit und somit Engagement, Motivation, eigenverantwortliches Handeln herbeiführen und stärken kann, das steht im neuen ManagementBrief Nr. 73 auf meinen Seiten im Internet.