Montag, 2. Februar 2009

Neues vom Paketboten. Ein zweiter Nachtrag.

Wenn Sie den Beitrag über die Leistungen der DHL gelesen haben, so seien Sie gespannt auf die Fortsetzung. Zur Erinnerung: es ging um den Verbleib einer Sendung nach Frankreich. Und es ging darum, dass der Empfänger mit einigen Mühen sein Paket doch noch erhalten hat. Dazu musste er allerdings außerhalb der Stadt in einem Paketzentrum auf die Suche gehen. Übrigens sollte dieses Zentrum bis 19 Uhr geöffnet haben. An der Eingangstür hing jedoch ein Zettel, heute sei nur bis 17 Uhr geöffnet. Leider war es aber schon nach 17 Uhr. Am nächsten Tag stellte sich heraus, dass dieser Zettel noch von Weihnachten stammte. Na ja, vielleicht feiert man in Frankreich noch etwas länger als bei uns. Nehmen wir das jedenfalls auf französische Art locker und mit einem Lächeln hin, auch wenn es Zeit, Geld und Nerven kostet. Übrigens berichtete der Empfänger, dass Kunden nach ihm genauso erzürnt waren wie er. Also doch kein Einzelfall.

Inzwischen aber teilt DHL das Ergebnis ihrer eigenen Recherchen mit. Der Witz daran: nichts stimmt. Das Paket sei einem Empfangsberechtigten ausgeliefert wurden. Ich glaube, bei DHL weiß man tatsächlich nicht, wie es um die Arbeit der Kooperationspartner im Ausland bestellt ist. Und den Kunden in Deutschland - so glaubt man naiverweise - könne man mit einer simplen aber falschen Mitteilung beruhigen. Falsch gedacht. Professionalität sieht anders aus.

Und noch eins: vom Päckchen, Versand im November, fehlt auch noch jede Spur. Dachten Sie, DHL hätte bis heute auch nur ein Wort darüber verloren? Fehlanzeige.